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Key Image Hohe Domkirche Sankt Petrus
Domkloster 4
50667 Köln
Germany
Denomination: Roman Catholic
Congregation: Metropolitankapitel der Hohen Domkirche Köln
Geogr. Coordinates: 50.94129° N, 6.95814° E
Geo Location   
Reference year: 1248
Architectural style: Gotik
Building type: Basilika
Description: Fünfschiffige Basilika mit siebenjochigem Langhaus, vierjochigem Querhaus, vierjochigem 7/12 Chor mit Umgang von sieben polygonalen Kapellen, zwei Westtürmen und schmaler Vorhalle; UNESCO-Weltkulturerbe ("Kölner Dom") seit 1996
Name derivation: Nach dem Apostel Petrus
Building material
  • Ca. 50 verschiedene Steinarten (manche nur probeweise in kleinen Mengen verbaut), hauptsächlich: Trachyt vom Drachenfels sowie Stenzelberger und Wolkenburger Latit (1. Bauphase im Mittelalter), Sandsteine von Heilbronn, Obernkirchen und Schlaitdorf (2. Bauphase im 19. Jh.), Kalkstein von Caen und Krensheim (3. Bauphase zu Beginn des 20. Jhs), Basaltlava von Mayen/Niedermendig und Londorf (4. Bauphase nach dem II. Weltkrieg)
Bells
  • 11 Glocken, darunter die Petersglocke, von den Kölnern 'Der dicke Pitter' genannt
Noteworthy
  • 12 Domportale, darunter Petersportal mit Figurenschmuck der Bildhauer- und Baumeisterfamilie der Parler (1370-80) und Nordportal/Dreikönigenportal, Figurenschmuck von Peter Fuchs
Organ
  • Querhausorgel von 1948, rund 90 Register, gründliche Überarbeitung im Jahr 2002; Langhausorgel (auch Schwalbennestorgel) von 1998, hängt hoch über dem Mittelschiff des Domes, 56 Register; Hochdruckwerk im Westen von 2006, nach englischem Vorbild gebaut, zwei Register
Windows
  • Älteres Bibelfenster (1260) in der Achskapelle
  • Königsfenster im Obergaden, der größte erhaltene deutsche Glasmalereizyklus des 14. Jahrhunderts
  • Südquerhausfenster: abstrakte Arbeit des Künstlers Gerhard Richter von 2007, das sogenannte „Richter-Fenster“
Noteworthy
  • Gerokreuz (976)
  • Dreikönigsschrein von Nikolaus von Verdun (um 1190-1220)
  • Chorpfeilerfiguren (Christus, Maria und die zwölf Apostel; um 1280)
  • Mailänder Madonna (um 1280/90)
  • Hölzernes Chorgestühl (1308-11), dahinter ein Zyklus monumentaler Chorschrankenmalereien
  • Clarenaltar (um 1360)
  • Altar der Kölner Stadtpatrone von Stephan Lochner (um 1445)
  • Bodenmosaik im Chor, nach 1880 erneuert
History:
4th cent.:   Wahrscheinlich spätantiker Vorgängerbau
Mid- 6th cent.:   Merowingische Kirchenanlage mit Baptisterium
About 800:   Bau des karolingischen „Alten Domes“ (dreischiffige Basilika mit Ost- und Westchor)
873:   Weihe des Alten Doms
10th cent.:   (oder 11. Jh.) Erweiterung des Langhauses auf fünf Schiffe
1164:   Übertragung der Gebeine der Heiligen Drei Könige
15/08/1248:   Grundsteinlegung der heutigen, gotischen Kathedrale; Baumeister "Meister Gerhard"
1265:   Chorumgang mit den Chorkapellen vollendet
26/08/1267:   Burggraf Gottfried von Drachenfels bestätigt die Überlassung von zusätzlichem Gelände für den Abtransport der Domsteine
27/09/1322:   Weihe des Binnenchors und Übertragung des Dreikönigenschreins in die der Maria geweihte Achskapelle
15th cent.:   Bau von Querhaus, Langhaus und Türmen
1520:   Unterbrechung der Bauarbeiten für mehr als 300 Jahre
1796:   Schließung des Doms für den Gottesdienst und Benutzung als Pferdestall, Magazin und Kriegsgefangenenlager
1808:   Sulpiz Boisserée beginnt seine Zeichnungen vom Dom und überzeugt Zeitgenossen von dessen Einzigartigkeit und nationaler Bedeutung
1821:   Der Dom wird erneut Bischofskirche
1823:   Wiederbegründung der Kölner Dombauhütte, die zunächst fast 20 Jahre damit beschäftigt war, den bestehenden Bau zu sanieren
04/09/1842:   Grundsteinlegung zur Vollendung des Domes durch Friedrich Wilhelm IV.; Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner und Richard Voigtel
15/10/1880:   Vollendung des Doms als damals höchstes Bauwerk der Welt
1956:   Abschluss der Wiederherstellungsarbeiten, bedingt durch die Schäden im Zweiten Weltkrieg
25/08/2007:   Weihe von Gerhard Richters Südquerhausfenster
Important persons:
Glaskünstler:  Richter, Gerhard (* 1932, Maler, Bildhauer und Fotograf, Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf)
Namenspatron:  Peter (1–64 (?), apostle and martyr)
Dimensions:
Length [m]:  144.58
Nave Height [m]:  43.35
Tower Height [m]:  157.38
Width [m]:  86.25
Number of Seats:  1,200
Sources
Beuckers, Klaus Gereon: Der Kölner Dom, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2004
Klaus, Christin: Lux et Color. Gerhard Richters Kölner Domfenster im Kontext zeitgenössischer sakraler Glasfenster, Tectum, 2011
Klein, Markus (Hg.): Der Kölner Dom. Ein literarischer Führer, Insel, Frankfurt 1998
Kremer, Bruno und Günthner, Iris: Die Ökologie des Kölner Doms, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, 2014
Metropolitankapitel der Hohen Domkirche Köln: Kölner Dom – Übersicht – Geschichte, https://www.koelner-dom.de/geschichte/uebersicht-geschichte/, retrieved 10/04/2018
Metropolitankapitel der Hohen Domkirche Köln: Kölner Dom – Der Dom in Zahlen, https://www.koelner-dom.de/interessantes/masseundzahlen/, retrieved 10/04/2018
Plehwe-Leisen, Esther von et al.: Steine für den Kölner Dom, Verlag Kölner Dom, 2004
Röggerath, D.: Dombausteine. Kölner Domblatt Nr. 39/1843 (von Google digitalisierte Ausgabe), Köln, 1843, https://books.google.de/books?id=Fk9RAAAAcAAJ, retrieved 11/05/2019
Siebengebirgsmuseum Königswinter: Historische Wanderungen am Rhein und durch die Sieben Berge – Von Steinen, Romantikern, Dombaumeistern und der Domkaule, http://www.siebengebirgsmuseum.de/historische-wanderungen, retrieved 11/05/2019
Wikipedia: Kölner Dom, https://de.wikipedia.org/wiki/Kölner_Dom
baukunst-nrw: Kölner Dom, http://www.baukunst-nrw.de/objekte/Koelner-Dom--180.htm
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TuK Bassler
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